Auch für den März haben wir uns Ziele gesetzt. Welche? Das liest Du hier.
Bewegung und Ernährung
Meine Hosen waren Anfang März etwas zu eng, da ich nicht viel Kleidung besitze und auch nichts neues kaufen wollte, war ein Ziel, wieder mehr auf meine Ernährung zu achten und mich mehr zu bewegen. Mittlerweile passen mir meine Hosen wieder, ich habe etwas mehr als 3 Kilo verloren.
Wie? Ich habe meine Ernährung umgestellt. Drei Mahlzeiten am Tag, mehr Eiweiss und viel Gemüse. Zum Frühstück gibt es derzeit bei mir Quark mit Joghurt, Haferflocken in Wasser gekocht, dazu Obst und ein paar Nüsse. Das macht mich bis mittags satt. Mittags und Abends esse ich eine große Portion Gemüse und dazu Reis oder Kartoffeln, Hülsenfrüchte oder Fisch. Gestern gab es z.B. eine Artischocke (unsere Familie liebt sie, gefüllt mit einer Mischung aus Ei, Käse und Semmelbrösel), Hokkaido-Kürbis aus dem Ofen und Gurkensalat.

Da der März zum Teil sehr schön war, konnte ich wieder viel Rad fahren. Ich bin 17 mal Rad gefahen, 10 mal davon ins Büro. Ich war laufen, habe viel Yoga praktiziert. Die viele Bewegung tut mir und meinem Körper sehr gut.

Einfachfreileben
Mein Ziel im März waren es, vier Blogartikel zu veräffentlichen. Mit diesem hier sind es 9, Ziel übertroffen würde ich sagen. Ich habe eine neue Kategorie eingeführt: #Shorts. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, fallen mir immer wieder Dinge ein, die ich als wichtig empfinde und mitteilen möchte, wie der Short zum Thema Mitgefühl oder zum Yoga in der Mittagspause. Es sind kurze Blogartikel, die sich mit einem für mich wichtigen Thema beschäftigen.
Yoga und Natur
Hier war mein Ziel, die Website zu gestalten. Die Datenschutzerklärung und das Impressum stehen, die Startseite noch nicht, aber ihr dürft gern schon mal schauen.

Mantra des Monats
Mein Mantra des Monats war: Wenn ich es mir vorstellen kann, kann es auch Realität werden. Dieses Mantra war eindeutig zu lang. Ich habe festgestellt, dass es nicht einprägsam genug war. Daher werde ich für den kommenden Monat ein kürzeres Mantra wählen.
Persönliches Wachstum
Ich habe mir im vergangenen Monat auf Blinkist einiges angehört zum Thema Introvertiertheit. Dass ich hochsensibel bin, wusste ich schon. Dass diese Hochsensibilität oft mit einer Introvertriertheit einher geht, dachte ich mir auch schon. Aber ich habe viel gelernt über die Stärken von leisen Menschen, so kann ich manches an mir besser akzeptieren. Oft wünschte ich mir, nicht so schüchtern zu sein, auch so auftreten zu können wie extrovertierte Menschen. Aber ich habe verstanden, dass ich so nun einmal nicht bin.
Ich leite Yoga lieber in kleinen Gruppen an, weil ich hier viel besser auf andere Menschen eingehen kann. Ich führe lieber tiefgehende Gespräche anstatt Smalltalk und ein Abend zu Hause ist für mich Entspannung. Meine Kinder sind beide übrigens gleich, sie lieben es Zeit alleine zu verbringen, sie ziehen daraus Kraft, so wie ich.
Der Stapel im Keller – Minimalismus
Wir haben uns noch einmal dem Stapel im Keller angenommen. Einige Teile sind bereits verschenkt, ein paar Dinge stehen noch zu Hause – diesmal in Sichtweite – wenn diese in den kommenen zwei Wochen nicht verkauft/ verschenkt sind, kommen sie weg.
Reparaturen in Haus und Garten
Die Badewanne ist immer noch so wie sie ist, die Dusche auch. Dank des guten Wetters ware ich viel draußen und habe im Garten gearbeitet. Es wurde alles zurück geschnitten, ich habe die ersten Dinge ausgesät – Hokkaido-Kürbis im Haus, jetzt folgt noch Physalis – und wir haben das erste Mal gegrillt. Am Wochenende soll es schlecht werden und schneien, dann kommt die Badewanne dran.
Meine Bücher
Ich habe im März wieder mehr gelesen. Tausend kleine Schritte* wurde mir von jemandem empfohlen, ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen. Dieses Buch ist eines der Bücher, über die ich länger nachdenke. Es geht um das Thema: Wie sehr lasse ich mich von anderen verändern, was macht diese Veränderung mit mir und wie möchte ich leben. Ich habe es gebraucht auf Medimops gekauft und nun hier in den Bücherschrank gestellt. Gerade lese ich 5 Dinge die sterbende am meisten bereuen*. Ich hatte dieses Buch immer mal wieder in der Hand, kam aber nie rein ins lesen. Nun stand es im Bücherschrank und dieses Mal verschlinge ich es. Ich glaube es braucht den richtigen Moment im Leben um diese Bücher auch annehmen zu können, um den Sinn dahinter zu verstehen. Ein neues Buch ist auf meine Wunschliste gewandert: Der Millionär und der Mönch: Eine wahre Geschichte über den Sinn des Lebens*. Da ich in einem Monat Geburtstag habe, werde ich mir das Buch wohl wünschen, außer es findet vorher irgendwie zu mir.
Fazit
Ich habe im März fast alle Ziele erreicht. Nachdem der März in Rom begonnen hat, bin ich danach in ein Loch gefallen. Mir ging es nicht gut, ich habe gezweifelt und war total energielos. Solche Tage – in meinem Fall war es mehr als eine Woche – gibt es und glücklicherweise habe ich inzwischen meinen Optimismus und das positive Denken wiedergefunden. Ich weiss was mir in solchen Momentan hilft. Annahme – denn es geht nicht immer nur steil bergauf -, ganz viel Selbstliebe und Verständnis, Yoga und auch das Zurückziehen von allem was von Außen auf mich einprasselt, so dass ich wieder bei mir ankommen kann.

Bis vor ein paar Jahren wäre ich total überfordert gewesen mit dieser Situation, dieses Mal bin ich durch dieses Tal durch und fühle mich nun viel stärker. Ich habe es selbst geschafft rauszukommen und bin nicht verzweifelt. In solchen Momenten sehe ich, was ich bereits geschafft habe.
Morgen habe ich frei und werde mich an meine Ziele für den April machen. Ich entscheide immer wieder spontan, aus dem Bauch heraus, welche Ziele ich im kommenden Monat angehen werde. Das Mantra jedenfalls steht schon, aber mehr dazu im nächsten Blogpost.
Welche Ziele hattest Du? Hast Du sie erreicht?